Fast jeder Autofahrer pflegt ein paar schlechte Angewohnheiten, die die Lebensdauer seines Fahrzeugs verkürzen und ins Geld gehen. Oft ist man sich ihrer gar nicht bewusst oder nur zu bequem sie zu ändern. Doch mit etwas Aufmerksamkeit und Selbstdisziplin lassen sich die meisten abstellen.
Richtig bremsen beim Bergabfahren
Wenn der Fuß beim Bergabfahren durchgehend fest auf der Bremse steht, kann diese schnell überhitzen. Doch selbst bei leichtem kontinuierlichem Bremsen wird die Bremsscheibe übermäßig beansprucht. Viel besser: In einen niedrigen Gang schalten, um die Bremswirkung des Motors auszunutzen, und dies regelmäßig mit kurzen, aber festen Tritten aufs Bremspedal kombinieren.
Keinen unnötigen Ballast mitschleppen
Jedes nutzlose Kilogramm im Kofferraum erhöht den Spritverbrauch. Schwere Schneeketten beispielsweise, die man auch im Hochsommer mitführt, brauchen nicht nur unnötigen Platz ein, sie erhöhen auch den Verbrauch. Generell gilt: 100 Kilogramm mehr Gewicht kosten bis zu 0,5 Liter Sprit mehr pro 100 Kilometer. Besonders negativ wirkt sich dies übrigens in der Stadt beim ständigen Abstoppen und Beschleunigen aus.
Hektische Spurwechsel bringen nichts
Viele Autofahrer werden im Stau von dem Gefühl geplagt, dauernd überholt zu werden. Doch das ist in der Regel eine optische Täuschung. Wer denkt, es gehe durch häufiges Spurwechseln schneller, verlängert nur den Stau für die hinteren Fahrzeuge. Permanentes „Spur-Hopping“ bringt gar nichts. Stattdessen kostet es Nerven – die eigenen und die der anderen Verkehrsteilnehmer.